UNSERE SCHWESTERGEMEINDEN

Wir laden Sie ein zu schauen, was unsere Partnergemeinden in der Seelsorgeeinheit so alles tun und auch deren Angebote kennenzulernen und wahrzunehmen.

St. Thomas Morus, Heumaden

St. Antonius, Hohenheim

St. Michael, Sillenbuch

GESAMTKIRCHENGEMEINDE JOHANNES XXIII

Seit dem 1. Januar 2017 bilden diese Gemeinden eine Gesamtkirchengemeinde. Warum das?

Wurde damit alles anders? Um mit der zweiten Frage anzufangen: Nein, es wurde nicht alles anders. Das meiste blieb, wie gewohnt, denn die Kirchengemeinden wurden nicht aufgelöst. Ihr Pfarrbüro vor Ort blieb Ihr Ansprechpartner für alle Anliegen, seien es Fragen und Organisatorisches zum Thema Sakramente oder alles andere, wofür Sie zuvor das Pfarrbüro aufgesucht hatten. Auch die Kirchengemeinderäte, die Sie gewählt und denen Sie Ihr Vertrauen geschenkt hatten, arbeiteten weiter im Dienst ihrer jeweiligen Gemeinde. Es wird auch über diese Wahlperiode hinaus in jeder Kirchengemeinde einen eigenen Kirchengemeinderat geben, der die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort in den Blick nimmt. Und der Leitende Pfarrer Dominik Weiß wird gemeinsam mit dem Pastoralteam für alle Gemeinden gleichermaßen zuständig sein, egal ob wir nun Seelsorgeeinheit oder Gesamtkirchengemeinde sind.

Änderungen gab es in der Verwaltung: Es konstituierte sich ein Gesamtkirchengemeinderat, den die Kirchengemeinderäte aus ihren Reihen wählten. Aus diesem Gremium wurde dann ein sogenannter Geschäftsführender Ausschuss gewählt, ähnlich dem bisherigen Verwaltungsausschuss auf Kirchengemeindeebene. In diesen gemeinsamen Gremien sind Themen wie Haushalt und Personal angesiedelt, aber es werden auch übergreifende Themen in der Seelsorge dort besprochen.

Grundlage des Gesamtkirchengemeinderates sind die Ortssatzung, das juristische Papier, auf dessen Basis der Zusammenschluss erfolgt, und die Durchführungsvereinbarung, eine Art Geschäftsordnung, die wir vier Kirchengemeinden uns gegeben haben.

Doch warum nun das Ganze? Ganz nüchtern könnte man sagen: Strukturen müssen sich veränderten Gegebenheiten anpassen. Eine hoffentlich effizientere Verwaltung schafft Spielräume für die wichtigen Dinge wie Pastoral und Seelsorge. Das neue Modell soll den Spagat schaffen zwischen übergeordneten Strukturen und erlebbarer Kirche vor Ort ohne weite Wege.

Wir Kirchengemeinderäte stehen hinter diesem Vorgehen und freuen uns, mit Ihnen gemeinsam die neue Gesamtkirchengemeinde zum Leben zu erwecken.

Doch ob Sie unsere Kirche als einen Ort erleben, an dem Sie sich angenommen fühlen, an dem echte Beziehung gelingt - zu Gott und zu unseren Mitmenschen-, an dem wir etwas von Gottes Liebe durchscheinen lassen - das hängt ganz sicher nicht von neuen Strukturen ab.